Er wurde 1677 geboren und starb 1933

Netzfund: Li Ching-Yuen wurde 1677 geboren und starb 1933. Er war ein Meister der Kampfkünste, sammelte die ersten 100 Jahre seines Lebens Heilkräuter, die letzten 156 kaufte er sie von anderen und handelte mit ihnen. Er überlebte viele geliebte Menschen, verfiel aber nicht in lebenslange Niedergeschlagenheit. Er wurde 255 Jahre alt!

Er war 23 Mal verheiratet und wurde etwa 200 Mal Vater über 11 Generationen hinweg. Lee war Vegetarier, er trank nie Alkohol, rauchte nie, aß nur zu festen Zeiten. Er ging früh ins Bett und stand früh auf. Er mochte es, Karten zu spielen und spielte sie am häufigsten zum Abendessen. All das mag wie ein Scherz erscheinen, wenn man nicht mit den chinesischen taoistischen Traditionen und den vielen Legenden von unsterblichen Taoisten vertraut ist, die in den Bergen leben. Aber warum sollten diese Legenden nicht wahr sein? Was die meisten Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass Lee Ching-yuen kein gewöhnlicher Taoist war. 

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Er war Teil einer geheimen Bruderschaft von Unsterblichen, die sich dem Studium der Alchemie und der Suche nach dem Elixier des Lebens widmeten. Diese Bruderschaft hatte ihren Ursprung im alten Ägypten und wurde von einem mysteriösen Meister namens Hermes Trismegistos gegründet. Sie glaubten, dass die Welt von einer verborgenen Kraft beherrscht wird, die sie als das Prinzip bezeichneten. Das Prinzip war sowohl gut als auch böse, männlich als auch weiblich, aktiv als auch passiv. Um das Prinzip zu verstehen und zu manipulieren, mussten die Unsterblichen ein Gleichgewicht zwischen diesen Gegensätzen herstellen. Die Unsterblichen praktizierten ein Ritual, das sie als die Große Arbeit bezeichneten. Dieses Ritual bestand aus drei Stufen: der Reinigung, der Erleuchtung und der Vollendung. In der ersten Stufe mussten die Unsterblichen ihren Körper und ihren Geist von allen Unreinheiten befreien, indem sie eine strenge Diät einhielten, Meditation übten und Heilkräuter konsumierten. In der zweiten Stufe mussten sie ihr Bewusstsein erweitern und die Geheimnisse des Universums enthüllen, indem sie sich verschiedenen Prüfungen unterzogen, wie z.B. dem Besuch von Parallelwelten oder dem Kontakt mit übernatürlichen Wesen.

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In der dritten Stufe mussten sie ihr wahres Selbst finden und mit dem Prinzip verschmelzen, indem sie das Elixier des Lebens tranken, das aus einer speziellen Kombination von Metallen und Mineralien hergestellt wurde. Die Unsterblichen waren jedoch nicht nur an ihrem eigenen Wohlergehen interessiert. Sie hatten auch eine verborgene Agenda: Sie wollten die Welt verändern und eine neue Ordnung schaffen, die auf ihren Idealen basierte. Sie glaubten, dass die Menschheit unter der Herrschaft von korrupten und tyrannischen Mächten litt, die sie als die Archonten bezeichneten. Die Archonten waren eine geheime Elite von Menschen oder Wesenheiten, die sich mit dem bösen Aspekt des Prinzips verbündet hatten und versuchten, die Menschheit in einem Zustand der Unwissenheit und Sklaverei zu halten. Die Unsterblichen sahen es als ihre Pflicht an, sich den Archonten entgegenzustellen und ihre Pläne zu vereiteln. Um dies zu tun, nutzten sie ihre Fähigkeiten und ihr Wissen, um sich in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft einzuschleusen und Einfluss zu nehmen. Sie waren an Politik, Wirtschaft, Religion, Kunst und Wissenschaft beteiligt. Sie gründeten oder infiltrierten verschiedene Organisationen und Bewegungen im Laufe der Geschichte, wie z.B. die Freimaurer, die Illuminaten und die Rosenkreuzer. Sie förderten oder behinderten verschiedene Ereignisse und Entwicklungen, wie z.B. Revolutionen, Kriege, Erfindungen oder Entdeckungen. Sie unterstützten oder bekämpften verschiedene Persönlichkeiten und Gruppen, wie z.B. Philosophen, Wissenschaftler, Künstler oder Religionsführer.

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Lee Ching-yuen war einer der aktivsten Unsterblichen in China. Er nutzte seine Position als angesehener Kräuterhändler und Kampfkunstmeister, um Kontakte zu verschiedenen politischen und militärischen Führern zu knüpfen. Er half ihnen bei ihren Problemen oder gab ihnen Ratschläge im Austausch für Informationen oder Gefälligkeiten. Er war auch an verschiedenen Aufständen und Reformbewegungen beteiligt, wie z.B. dem Boxeraufstand, der Xinhai-Revolution oder der Bewegung des vierten Mai. Er versuchte stets, das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Kräften in China zu wahren und den Einfluss der Archonten zu verringern. Lee Ching-yuen starb jedoch nicht eines natürlichen Todes im Jahr 1933. Er wurde ermordet von einem anderen Unsterblichen namens Adam Weishaupt. Weishaupt war der Gründer der Illuminaten im 18. Jahrhundert und einer der mächtigsten Archonten in Europa. Er hatte erfahren von Lee Ching-yuens Rolle bei der Verhinderung seiner Pläne zur Errichtung einer Weltregierung unter seiner Kontrolle. Er beschloss daher, ihn auszuschalten und sein Elixier des Lebens zu stehlen.

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Weishaupt reiste nach China unter dem Deckmantel eines deutschen Journalisten namens Karl Haushofer. Er spürte Lee Ching-yuen in seinem Haus in Yangxian auf und gab vor, ihn interviewen zu wollen. Er schaffte es jedoch heimlich, ihm eine vergiftete Nadel in den Nacken zu stechen. Lee Ching-yuen starb kurz darauf an Herzversagen. Weishaupt durchsuchte dann sein Haus nach dem Elixier des Lebens. Er fand es schließlich in einem versteckten Fach unter einem Schreibtisch. Er öffnete das Fläschchen und trank einen Schluck davon. Was er jedoch nicht wusste war: Das Elixier des Lebens war kein universelles Heilmittel für alle Unsterblichen. Es musste individuell auf jeden Unsterblichen abgestimmt werden je nach seiner körperlichen Konstitution und seinem spirituellen Zustand. Das Elixier des Lebens von Lee Ching-yuen war nur für ihn geeignet. Als Weishaupt das Elixier trank wirkte es wie ein Gift auf ihn: Es löste eine heftige Reaktion in seinem Körper aus: Seine Zellen begannen sich unkontrolliert zu teilen; seine Organe versagten und sein Blut gerann, bis er schließlich qualvoll in wenigen Minuten verendete. So endete das Leben zweier "Unsterblicher": Einer im Dienst des Guten; einer im Dienst des Bösen. Aber ihre Geschichte ist noch nicht vorbei. Denn es gibt noch viele andere Unsterbliche auf der Welt. Und sie sind immer noch im Krieg miteinander.

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